„gute gesunde Schule“ ist ein Programm der Bayerischen Ministerien für Kultus und Gesundheit. Es soll für Schulen ein Anreiz sein, über den Unterricht hinausgehende, im Schulalltag fest verankerte Projekte zu etablieren, die gesundheitsförderlich für die gesamte Schulfamilie sind. Denn Studien zeigen, dass Kinder gerne in die Schule gehen, wenn sie sich dort wohlfühlen. Das spielt eine wichtige Rolle für die Bildungsqualität sowie die Gesundheit der Lernenden und Lehrenden.

Das MGG hat im Laufe des vergangenen Schuljahres mehrere Projekte durchgeführt, dokumentiert und bei der Fachjury eingereicht. Diese Projekte stammen aus verschiedenen Themenbereichen. Im Bereich Ernährung wurde das Projekt „Regional, saisonal, biologisch: Unsere Mensa wird nachhaltiger“ umgesetzt. Seit dem vergangenen Schuljahr wird das Speisenangebot der Mensa überarbeitet und der Anteil an vorbehandelten Lebensmitteln und Fleisch reduziert.

Ein weiteres Projekt, eines des Themenbereichs Entspannung-Wohlbefinden, wurde durch die Neuanschaffung von Sitzmöbeln für die Schülerinnen und Schüler und der damit verbundenen Schaffung von Kommunikations-Oasen umgesetzt. Auch das Etablieren von regelmäßigen Achtsamkeitsübungen für die 5. Jahrgangsstufe soll das Wohlbefinden an der Schule fördern. Diese nachhaltigen Projekte wurden von der Fachjury als auszeichnungswürdig eingestuft und das MGG zur „guten gesunden Schule“ zertifiziert. Die Auszeichnungsfeier fand im November in der Allerheiligenkirche der Residenz München statt.

 

Text: Wi

Foto: Ministerinnen Anna Stolz und Judith Gerlach mit Vertreterinnen der ausgezeichneten unterfränkischen Schulen; Fotograf der ggS