Am 17. Dezember 2024 bewiesen Schülerinnen und Schüler der Klassen 6d und 7a sowie die Jungen Theatermacher des MGG unter der Leitung von Frau Donga und Herrn Knorpp eindrucksvoll, wie viel Gutes man in kurzer Zeit bewirken kann. Mit dem Motto „Eins mehr für die Tafel e.V.“ sprachen sie Kunden des Rewe-Supermarktes am Hubland-Center an und baten sie, ein zusätzliches Lebensmittel für die Tafel zu kaufen. Besonders gefragt waren länger haltbare Lebensmittel wie Mehl, Zucker, Öl, Kaffee, Tee, Nudeln und Reis – Produkte, die nicht so häufig von Supermärkten an die „Tafel e.V.“ gespendet werden.
Mit Theater zum Nachdenken anregen
Parallel zur Sammelaktion führte die Theatergruppe „Junge Theatermacher“ ihr Stück „Morgen, Kinder, wird’s nichts geben“ auf. Es thematisiert die Herausforderungen von Familien, die sich zu Weihnachten keine Geschenke leisten können, und schaffte es, mitten in der vorweihnachtlichen Hektik zum Innehalten und Nachdenken anzuregen.
Eine Welle der Großzügigkeit
Die Resonanz auf die Aktion war überwältigend: Viele der angesprochenen Menschen zeigten sich nicht nur bereit zu helfen, sondern spendeten weitaus mehr als nur „Eins mehr“. Besonders beeindruckend war eine ältere Dame, die mit einem ganzen Einkaufswagen voller Lebensmittel zurückkam. „Es war unglaublich, wie freundlich alle reagiert haben und wie viel Vertrauen die Menschen uns entgegengebracht haben“, berichtete eine Schülerin begeistert.
Ein Kleinbus voller Hilfe
Am Ende der dreistündigen Aktion füllte die gesammelte Menge einen ganzen Kleinbus, der mit tatkräftiger Unterstützung von unserer Instrumentallehrerin Uta Sedlock, die zufällig vorbeikam und spontan mit anpackte, beladen wurde. Frau Donga und Frau Schrama brachten die Spenden direkt zur „Tafel e.V.“ am Heuchelhof, wo sie von den ehrenamtlichen Helfern mit großer Freude entgegengenommen wurden. „So eine großartige Spendenaktion hatten wir schon lange nicht mehr“, bedankte sich eine ehrenamtliche Mitarbeiterin der „Tafel e.V.“.
Eine lehrreiche Erfahrung
Die Aktion hinterließ bei den Schülerinnen und Schülern einen bleibenden Eindruck. „Wir haben an diesem Nachmittag erlebt, wie viel man gemeinsam erreichen kann, wenn alle mithelfen“, brachten die Beteiligten ihre Erfahrungen auf den Punkt. Die Kombination aus Engagement, Empathie und kreativer Theaterarbeit sorgte dafür, dass diese Aktion lange in Erinnerung bleiben wird.
Ein besonderer Dank gilt den Jungen Theatermachern und den Schülerinnen und Schülern der Klassen 6d und 7a, die mit ihrem Einsatz einen großen sozialen Beitrag geleistet haben, von dem viele Menschen profitieren werden.